Arbeitskreis Seeham
Unser Leitbild:
Wir wollen Seeham als sensibles Naherholungsgebiet erhalten, den dörflichen Charakter wahren und Mensch und Natur in Einklang bringen.
Ansprechpartner
Unsere Ziele:

Schilfgürtel am Seehamer See
- Teile des Seehamer Sees mit seinen unverbauten Ufern als Naherholungsgebiet erhalten, ökologisch wertvolle Bereiche mit nördlichem Schilfgebiet sichern
- Erhaltung der ökologisch noch intakten Streuwiesen
- gezielte Gestaltung von Wanderwegen um den See und zum Leitzachtal
- Verbesserung der Wasserqualität des Sees durch Reduzierung der Schadstoffeinleitung
- Entschlammung des Sees durch die Stadt München
- Bewohner des Neubaugebietes in die örtliche Gemeinschaft integrieren
- für eine bessere Anbindung des Ortes durch den öffentlichen Nahverkehr sorgen

Biergarten am Seehamer See
Der Seehamer See
Etwa 40 Kilometer südöstlich von München liegt im voralpinen Hügelland, nicht weit von der A8 München-Salzburg, der Seehamer See. Entstehungsgeschichtlich ist er in seiner ursprünglichen Form und Ausdehnung auf ein sogenanntes Toteisloch des Inngletschers zurückzuführen. Toteislöcher entstanden durch größere Eisbrocken, die dem vom Gletscher transportierten Gesteinsmaterial untergemengt waren und nach ihrem Abschmelzen Trichter in der Moränenlandschaft hinterließen.
In den Jahren 1911-1913 wurde der See mit der Errichtung von zwei Staumauern am Ost-und Westufer für den Betrieb des Pumpspeicherkraftwerkes Leitzach auf die doppelte Fläche angestaut.
Rundweg um den Seehamer See
Eine einfache Rundwanderung, auch für ungeübte Wanderer geeignet. Länge ca. 6,5 km, Dauer ca. 1,5 Stunden.
Man startet am Parkplatz am Ortseingang von Großseeham. Der Weg führt teilweise über asphaltierte Strassen, Schotterweg und Waldpfade, teils auf Holzstegen und ist gut ausgeschildert.