Station 16 – Weyarner Kulturpfad
Dorfweiher + Kräuterstation
km 4,0
Die etwa um 1630 angelegten Weiher im tiefer gelegenen Teil von Weyarn sind heute eine kleine Ruheoase
– Holzstege laden zur Rast ein.
Einstmals dienten die Weiher u.a. der Wasserversorgung des Klosters.
Im Rahmen der Wohnbebauung am nördlichen Rand der Talsenke vor etwa 20 Jahren wurden die Weiher mit Unterstützung eines Landschaftsplaners gestalterisch behutsam eingefasst. Das Biotop entwickelte sich in der Folge zur Heimat für den gefährdeten Eisvogel, die Ringelnatter und viele Insektenarten.
So entdeckt man nun wieder den Deutschen Edelkrebs, den Bitterling und weitere Fischarten. Zur Stelle ist frühmorgens auch der Graureiher.
Von Weitem leuchtet im Sommer pink der Blutweiderich, im Frühjahr duftet das Echte Mädesüß mit dem Baldrian um die Wette – unzählige weitere Wildkräuter gibt es hier.